Presse
Cosi fan tutte
La première (Fiordiligi, Mandy Fredrich), classieuse, nullement gênée aux entournures, séduit immédiatement par une impeccable maîtrise de la messa di voce. La pierre de touche que constitue inéluctablement le récitatif accompagnato « Temerari ! » et l’aria subséquente « Come scoglio » se trouve affrontée avec une impavidité et une consistance péremptoire dans tous les registres, graves compris (là où le bât blesse souvent d’ordinaire), que nous n’avions pas entendues depuis longtemps. Le rondò du II « Per pietà, ben mio, perdona » sera certes plus surveillé, constamment sous contrôle et gagnerait à acquérir un supplément de naturel (les si et la en-dessous de la portée sonnent encore avec une prudente application). Mais quelle autorité ! Quel aplomb !!!
Patrick FAVRE-TISSOT-BONVOISIN, resonances-lyriques.org
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Liederabend
Fredrich sang in Begleitung von Eric Schneider am Klavier so ausgewogen und mitreißend, dass jeder Ton eine Offenbarung war. Man denkt an eine unvergessliche Birgit Nilsson, wenn man die gefeierte Opernsängerin Lieder von Richard Strauss singen hört. Denn wann hat man zuletzt so eine Klasse erlebt?
Jan Sting, Kölnische Rundschau
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Gutrune
Götterdämmerung/Wagner
Staatsoper Berlin
Mandy Fredrich gab eine szenisch und vokal präsente Gutrune mit Charakter. Enthüllend inszeniert war ihr Reuemoment gegenüber Brünnhilde am Ende des Stücks, fast ein Kundry-Moment.
Matthias Nikolaidis, klassik.com
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Le timbre lumineux de Mandy Fredrich est idéal en Gutrune, et la chanteuse-actrice apporte au rôle une dimension intéressante.
Katy Oberlé, Anaclase
Mandy Fredrich was an unusually vivacious Gutrune in personality and voice (she possibly is a future
Brünnhilde) [...]
Jim Pritchard, sean and heard international
Frau Fluth
Die lustigen Weiber von Windsor/Nicolai
Staatsoper Berlin
Ms Fredrich, especially, seemed wholly attuned to the nuance in every line, and her scenes emerged with equal parts vocal beauty and dramatic credibility. Her solo scene while waiting for Falstaff was caustic and witty, and she summoned a dizzying array of emotional manipulation techniques in the remarkable second-act confrontation with an enraged Herr Fluth. Yet she was at her finest trading quips and hatching schemes with her neighbour Frau Reich.
Jesse Simon, mundoclassico
Beeindruckend, wie Mandy Fredrich die Arie der Fluth zu einem vokalen Großereignis voller Farben und Nuancen macht.
Peter Uehling, Berliner Zeitung
Mandy Fredrich serviert als Frau Flut Koloraturen auf Hausfrauenart, locker hintiriliert statt mit Primadonnenattitüde ausgezirkelt. Das ist hohe Kunst bei einer technisch so anspruchsvollen Partie.
Frederik Hanssen, Tagesspiegel
Marguerite
Faust/Gounod
Royal Opera House London
Arriving in London two hours before curtain up, Fredrich sang the role with no rehearsal with cast, conductor Dan Ettinger or director, but gave a performance that would be considered exemplary under any circumstances. Her voice is bright and silvery, flexible enough for the coloratura of the Jewel Song, but also possessing reserves of weight and power to carry her through the greater drama and intensity of the final scenes. A fine actor, she responded rapturously to Fabiano’s ardour in their love duet, and was at her most poignant when venomously harried by Schrott in the church scene. This was a most accomplished debut.
Tim Ashley, The Guardian
Marguerite
Faust/Gounod
Wiener Staatsoper
Ein schönes Debüt für einen exzellenten Sopran. [...] krankheitsbedingte Absage ermöglichte Mandy Fredrich einen umjubelten Einstand im Haus am Ring: Nikolaus Harnoncourts einstige Salzburger Königin der Nacht wurde innerhalb von 24 Stunden zum Wiener Gretchen – und reüssierte glänzend. Der koloraturgewandte Sopran ist fülliger geworden, ohne an der nötigen Agilität für die Freudengirlanden der „Juwelenarie“einzubüßen.
Die Presse
[...] neben einer selbstbewussten Marguerite der Einspringerin Mandy Fredrich. [...] musste kurzfristig absagen und die junge deutsche Sopranistin übernahm mit jugendlichem Charme und frischer Stimmkraft. Mit der Königin der Nacht debütierte sie 2012 unter Nikolaus Harnoncourt in Salzburg, zur Zeit ist sie Ensemblemitglied in Stuttgart und hat dort die Rolle unlängst mit viel Erfolg gesungen. Den hatte sie zurecht auch in Wien. Lyrischer Ausdruck und fein geführte Melodik und sichere Töne in wohlverständlichem Französisch zeichnen ihre Darstellung aus. Leicht bewegt sie sich in allen Lagen, ohne Bruch und Farbwechsel.
Helmut Pitsch, opera-online.com
Mandy Fredrich, die die Rolle der Marguerite mit ihrem lyrischen, aus einer vollen Mittellage schöpfenden Sopran von jugendlicher Verliebtheit bis zur Verzweiflung auslotete
Andreas Meier, Wiener Zeitung
Ein deutsches Requiem/Brahms
KreuzkiRche Dresden
[...] mit schöner, voluminöser, raumfüllender Stimme, fließend bis zur Höhe sich aufschwingend, sang Mandy Fredrich die Sopran-Arie, den Gipfelpunkt des Requiems.
Ingrid Gerk, onlinemerker.com
Agathe
Freischütz/von Weber
StaatsOper Stuttgart
Mandy Fredrich singt die Agathe mit viel Sinnlichkeit und Schmelz, ohne mit ihrer Interpretation in die Nähe von Rührseligkeit oder gar Kitsch zu geraten. Ihre gemeinsamen Szenen mit ihrer Zofe sind hübsche Bilder einer Mädchenfreundschaft und bezaubern durch die Verschmelzung zweier sehr angenehmer Stimmen.
Peter Schlang, IOCO
Amaltea
Mosé in Egitto/Rossini
Bregenzer Festspiele
Andrew Foster-Williams und Mandy Fredrich begeistern stimmlich und darstellerisch als Faraone und Amaltea. Foster-Williams verfügt über einen dunklen Bass mit einer klaren Diktion, der die Autorität des Herrschers unterstreicht. Fredrich zeichnet seine Gattin mit einem warmen Sopran und überzeugt darstellerisch, wenn sie versucht, ihr Volk vor dem drohenden Unheil zu bewahren.
Thomas Molke, omm.de
Die deutsche Sopranistin Mandy Fredrich überzeugt in der Rolle der Pharaonengattin Amaltea mit samtig fließenden Koloraturen, ...
APA, Salzburger Nachrichten
Fiordiligi
Cosi fan tutte/Mozart
Staatsoper Stuttgart
Noch eine vermochte für ein paar Minuten die Zeit anzuhalten und Mozarts musikalischen Kosmos voll auszuschöpfen: Mandy Fredrich lässt als Fiordiligi im Rondo „Per pietà“ ihre Verwirrtheit gegenüber den Anträgen der beiden „fremden“ Männer in Phrasierungen von unaufhörlicher Klang-Kontinuität und daran anschließenden Koloraturaufschwüngen mit dynamischer Beweglichkeit fließen. Auch die Intervallsprünge und die Tiefe ihres felsenfesten Standhaftigkeit-Bekenntnisses überzeugen in ihrer nie vordergründigen Bravour.
Udo Klebes, Online Merker
Contessa
Le Nozze di Figaro/Mozart
Staatsoper Stuttgart
Mandy Fredrich gelingt es bei aller emphatischen Eigen-Initiative Kontrolle über ihren Zwischenfachsopran zu wahren und in ihren beiden Arien eine Spannung über die weiten Gesangslinien zu halten. Wehmütiges Nachsinnen und Ansätze von Aufbegehren finden sich gleichermaßen darin. Mit leicht geführter Gesangslinie und schwebend angesetzten Hochtönen kann sie Mozarts Anforderungen lückenlos erfüllen.
Udo Klebes, Online Merker
Margarethe
Faust/Gounod
Staatsoper Stuttgart
"Eine Sensation ist Mandy Fredrich als Margarethe mit einem perfekt verblendeten, höhenleichten wie klangschönen Sopran, der zu subtilsten Abtönungen fähig ist."
Frank Armbruster
"Mandy Fredrich, ein Ausbund vokaler Üppigkeit, wunderbar zurückgenommen in den subtilen Passagen, ein Ereignis."
Mirko Weber, Stuttgarter Zeitung
"Mandy Fredrich bot glitzernde Finesse für die Juwelenarie und Reserven für die Kirchenszene und puren Klanggebärden, mit der sie Margarethe mit einer Gloriole des Schöngesangs umgibt."
Nikolaus Schmidt, Badische Neueste Nachrichten
"Mandy Fredrich als Margarethe mit brillantem, intonationssicherem, in allen Registern klangschönem Sopran."
Verena Großkreutz, Nachtkritiken
" ... zeichnet Mandy Fredrich das bewegende Bild einer Frau zwischen Anstandswahrung und Triebgesteuertheit. Ihr üppiger lyrischer Sopran hat sowohl die Feinheit fürs liedhaft Schlichte, die Resonanzen für die verzweifelten Entäußerungen als auch die Lockerheit für das Koloraturgeschmeide der Juwelen-Arie."
Udo Klebes, Online Merker